Wenige, ausgesuchte Materialien treffen in der Etage eines Jahrhundertwendehauses aufeinander: Eichenholz, Edelstahl, dicke Filzbespannungen und bedruckte, transluzente Polyesternetze.
Alle graphische Elemente wurden integrativ entwickelt und ausgeführt. So wurden Beschriftungen direkt in Schalterwippen eingefräst, in die Oberfläche von Spiegeln geätzt, oder reliefartig an verputzten Wände plaziert.
Als Hauptmotiv und visueller Hinweis auf den Finanzmarkt (die Kanzlei begleitet hauptsächlich Unternehmenstransaktionen) wurde ein Guillochen-Muster entworfen, wie man es von Wertpapieren kennt. Dieses bekleidet großflächig die der hofseitigen Fensterwand vorgelagerten, hinterleuchteten Screens.
Objektgrafik und Beschriftungen für eine Rechtsanwaltskanzlei in 1010 Wien
Fertigstellung
2007
Architektur
propeller z
(mit Kriso Leinfellner)
Fotos
Herta Hurnaus