Zur Ankündigung einer Ausstellung zum Thema Kunst und Urbanismus werden 3D-Illustrationen aus statistischen Daten einer fiktiven europäischen Stadt („M Stadt“) erstellt – die Textzeilen formen vertikal im Raum Fassaden und Häuserblöcke.
Das Key Visual der Kampagne umreißt das Phänomen Stadt als hochkomplexes, dynamisches Gebilde aus verschiedensten Einzelfaktoren. Ohne auf eine konkrete Abbildung zurückzugreifen, wurde versucht, um den abstrakten und einigermassen schwer vermittelbaren inhaltlichen Kern ein visuell spannendes und wiedererkennbares Motiv zu weben. Trotz des enigmatischen Ausstellungstitels wird eine Brücke zum Themenbereich „Stadt“ gespannt, und auch einen klaren Hinweis auf den Kunst-Hintergrund gegeben.
Vor Ort trifft man das Key Visual auch auf den T-Shirts der Mitarbeiter und am Katalogcover wieder. In der Ausstellung selbst bilden große, strahlenförmige Graphiken am Fußboden, hier aus statistische Daten zu fünf konkreten Städten, eine eigene graphische Ebene.
Ausstellungsgrafik, Poster, Katalog, etc.
Ausstellung M Stadt –
Europäische Stadtlandschaften
Kunsthaus Graz
1. 10. 2005 bis 8. 1. 2006
als Lichtwitz – Büro für visuelle Kommunikation, mit Harald Niessner
KuratorInnen
Marco De Michelis
Katrin Bucher
Peter Pakesch
Ausstellungsarchitektur
ReD
Marta Malé-Alemany
Jose Pedro Sousa